EZB-Geldschwemme: Jeden Monat entsteht mit 60 Mrd. Euro ein neues Kiel
Landshut, 19.03.2015 – Edmund Pelikan war Banker bei diversen Groß- und Kleinbanken in Deutschland. Heute arbeitet er als Wirtschaftspublizist und Sachverständiger und nennt sich mit einem Augenzwinkern resozialisiert. Er ist kein naiver Finanzmarktkritiker, sondern einer, der sich für die Freiheit und Mündigkeit aller Beteiligten am Wirtschaftskreislauf einsetzt. Der Unterschied: der erste ruft immer zuerst nach der vermeintlichen Sicherheit durch staatlichen Schutz. Der andere Weg ist, die Finanzbildung der Anleger zu stärken und so die Selbstverantwortung einzufordern.
Dazu dienen die Streitschriften aus der edition geldschule. Vor etwa zwei Jahren war das Büchlein „Monetäre Demenz“ erschienen. Vor Kurzem ist nun die Printausgabe des zweiten Buches auf den Markt gekommen – die „Pseudologie der Finanzpolitik“. Sie konfrontiert den Leser mit der unangenehmen Wahrheit, dass Sicherheit von Finanzanlagen eine Illusion ist, selbst bei Staatsanleihen. Und es erläutert anhand von Beispielen, dass die Lüge elementarer Bestandteil der Finanzpolitik ist.
Wichtig ist Edmund Pelikan, dass die Leser wieder ein Gefühl für die Größe von Zahlen bekommen. Das eindrucksvolle Bild ist dabei, dass man bei einem Hauspreis von 500.000 Euro und der bekannten monatlichen EZB – Geldspritze rund 120.000 Häuser bauen könnte. Bei den in Deutschland üblichen Haushaltsgrößen von zwei Personen pro Haushalt würde damit Monat für Monat eine Stadt wie Kiel, Aachen oder Chemnitz entstehen.
Lesen und streiten sie mit, nur so lehnen wir, die Anleger und Investoren, uns gegen die monetäre Demenz und die Pseudologie der Finanzpolitik auf. „Pseudologie der Finanzpolitik“ (ISBN 978-3-937853-25-3) von Edmund Pelikan, ist ab sofort als E-Book z.B. bei Amazon für 4.99 Euro und als Printausgabe für 6,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Zum Autor:
Edmund Pelikan war nach seinem Abitur und einer finanzwirtschaftlichen Ausbildung zunächst in diversen Banken tätig. Seit 2000 ist er „resozialisiert“ und arbeitet als Wirtschaftspublizist und Sachverständiger. Schwerpunktthema seiner Arbeit ist die Evaluierung von Sachwertanlagen und Investmentvermögen. Er ist Gründer der Stiftung Finanzbildung.
Pseudologie der Finanzpolitik
ISBN Print: 978-3-937853-25-3
ISBN E-Book: 978-3-937853-29-1
Verlag: epk media GmbH & Co. KG
Herausgeber: Edmund Pelikan
E-Book: 4,99 Euro
Softcover Taschenbuch: 6,99 Euro