Nachhaltigkeit ist ein ursprüngliches Konzept und originärer Begriff aus der Forstwirtschaft, der heute bei vielen Assets inflationär und missbräuchlich verwendet wird. Und bei Leibe ist nicht jede Investition in Wald oder kultivierten Bäumen nachhaltig, geschweige denn profitabel. Eine bemerkenswerte Ausnahme: das vom Aussterben bedrohte Indische Sandelholz, welches in Australien kultiviert wird.
Peter Jäderberg, Gründungsgesellschafter und Geschäftsführer der Jäderberg & Cie. blickt auf über 30 Jahre internationale Erfahrung in der Finanzbranche zurück. Seit 2003 hat er in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern Sachwert-Investments aus diversen Asset-Klassen konzipiert, entwickelt und umgesetzt sowie dann dafür maßgeschneiderte, grenzüberschreitende Investmentstrukturen für private, professionelle und institutionelle Investoren geschaffen. In 2010 wurde Jäderberg & Cie. gegründet, um sich als Investor und Investment Manager auf das einzigartige Asset „Indisches Sandelholz“ zu fokussieren.
Als ihm im November 2009 das Investment in Indisches Sandelholz erstmals vorgeschlagen wurde, war die persönliche Reaktion von Peter Jäderberg: „Bemerkenswert spannend, aber sehr speziell, sogar exotisch“ – zumal der Plantagenanbau auch noch im fernen Australien stattfand. Die prognostizierten Renditen klangen viel zu hoch, um seriös zu sein – nicht nur verglichen mit üblichen Forstinvestitionen. Doch das fundierte und vielversprechende Konzept überzeugte umso mehr, je tiefer man in die Materie und Zahlen einstieg. Man lernte: Indisches Sandelholz ist kein normaler Baum, sondern ein seit über 2.000 Jahren begehrtes, traditionell verwurzeltes Handelsgut. Insbesondere das hieraus gewonnene Sandelholzöl, bekannt durch sein markantes Aroma, besticht durch einzigartige biochemische wie medizinische Qualitäten und ist ein sehr teurer Rohstoff.
Der Weltmarktführer vor Ort
Partner vor Ort in Australien ist die TSF Corp. Sie ist eines der größten börsennotierten Agrarunternehmen Australiens und ist seit etwa 17 Jahren auf den kommerziellen Plantagenanbau von Indischem Sandelholz in den nördlichen, tropischen Regionen der australischen Bundesstaaten Western Australia, Northern Territory und Queensland spezialisiert. Mit einer in 2016 bestehenden Plantagenfläche von etwa 12.000 ha ist TFS mit großem Abstand weltweit führend in der Kultivierung von Indischem Sandelholz.TFS investiert viel Kapital in die Infrastruktur sowie in Forschung und Entwicklung, um die Qualität und das Wachstum der Sandelholz-Bäume zu optimieren. Dies betrifft insbesondere die Aufzucht von Setzlingen und geeigneten Wirtspflanzen, verschiedene Bewässerungsmethoden und die Bodenbearbeitung.
Auf diese Grundsätze setzt nun das Investitionskonzept für deutsche Anleger auf: Inzwischen wurde von Jäderberg & Cie. in den letzten Jahren fünf Plantagen erworben und in einem Fall bereits sehr erfolgreich deinvestiert (+97 Prozent in 2 Jahren). Die Wertentwicklung der Jäderberg & Cie Plantagen und damit die Investments der bereits investierten Anleger verläuft derzeit besser als geplant. Aber auch die biologischen Wachstumsparameter liegen über Plan: aufgrund der Erfolge in Aufzucht und Kultivierung werden die Sandelholzbäume von Jahr zu Jahr „gesünder und größer“ und lassen somit einen Überertrag pro Hektar erwarten. Und TFS Corp. selbst hat fortlaufend Positives zu vermelden: Während die traditionellen Absatzmärkte die gesamten noch verfügbaren TFS Erntemengen der kommenden Jahre bereits zu Rekordpreisen im Vorwege gekauft haben, liegen die größten Potentiale im medizinisch-pharmazeutischen Bereich. Der Nachfrageüberhang sollte daher weiterwachsen, die quasi Monopolposition von TFS in diesem Qualitätssegment sich weiter verfestigen. Die bekannten Plantagennachbarn, die prominente Universitätsstiftung nahe Boston, der größte Staatsfonds aus den Emiraten und die Church of England, sind und bleiben wichtige Investoren von TFS . So hat TFS in 2015 an Jäderberg & Cie. eine für sie rekordgroße Plantage mit 285 Hektar, also 20% der TFS Jahresproduktion verkauft, die im Sommer 2016 gepflanzt wird, womit Jäderberg & Cie. ihren Bestand nahezu verdoppeln.
Autor: Peter Jäderberg