Berlin, 27.09.2017 – Die neue Methodik beschreibt die Bewertungskriterien, die Scope im Rahmen des Asset Management Ratings für Manager von Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds verwendet. Marktteilnehmer können die neue Methodik bis zum 31. Oktober 2017 kommentieren.

Die Ratingagentur Scope hat eine neue Ratingmethodik zur Bewertung der Qualität von Asset Managern von Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds (PE- und VC-Fonds) veröffentlicht.

Diese Methodik berücksichtigt die speziellen Charakteristika und Anforderungen der PE-Branche. Ein besonderes Augenmerk legt Scope auf die Organisationsstruktur und die finanzielle Ausstattung des Unternehmens, den Erfahrungsschatz von Führungs- und Investmentpersonal, den Investment Track Record sowie verschiedene Aspekte der Transparenz und Client Services.

Das Rating für Asset Manager von PE- und VC-Fonds basiert auf 17 Hauptkriterien und insgesamt 46 Unterkriterien. Sie gruppieren sich in fünf Panels:

• Unternehmen
• Investment Management
• Investment Track Record
• Operations, Compliance & Risikomanagement
• Investor Relations

Die Ratingkriterien finden im Kontext relevanter Peergroups Anwendung. Dadurch wird sichergestellt, dass angesichts der Vielfalt der Ausprägungen innerhalb der PE-Branche angemessene und konsistente Scores vergeben werden. Die Kalibrierung erfolgte im Hinblick auf etablierte Benchmarks und auf Best-Practice-Kataloge von einschlägigen Branchenverbänden.

Die verwendete Ratingskala reicht von AAAAMR bis CAMR, wobei die Ratingkategorien AAAAMR bis BBBAMR an Asset Manager vergeben werden, die aus Sicht von Scope institutionellen Mindeststandards entsprechen; ein CAMR hingegen erhalten Manager, bei denen das nicht der Fall ist.

Scope lädt Marktteilnehmer während der bis zum 31.10.2017 laufenden „Call for Comments“-Phase ein, Kommentare zur neuen Methodik abzugeben. Unter Berücksichtigung der Kommentare wird nach Abschluss der „Call for Comments“-Phase die finale Methodik veröffentlicht.

Quelle: Scope Analysis GmbH