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Dextro, Kapital-markt intern und TKL bewerten PROJECT Metropolen 22 sehr gut

Bamberg, 12.07.2022 – Anlässlich des Platzierungsstarts des von der Bamberger PROJECT Investment AG zum Halbjahreswechsel neu aufgelegten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 22 haben gleich drei unabhängige Analyseexperten das für Privatanleger konzipierte Beteiligungsangebot einem Rating unterzogen. Dabei kommen Dextro, Kapital-markt intern und TKL jeweils zu einem empfehlenswerten sehr guten Gesamturteil.

Im Rahmen ihrer Stabilitätsanalyse bewerten die Experten des Darmstädter Ratinghauses Dextro die Qualität des Fondskonzeptes und des Asset Managers mit einem sehr guten AA– und begründen ihr Urteil wie folgt: »Die Marktkompetenz für Portfolioinvestitionen des Initiators wird durch die Entwicklung der bisherigen Beteiligungsangebote belegt. Das Management der Unternehmensgruppe verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung (Segment Wohnimmobilien Neubau) in Deutschland sowie in der Konzeption und Verwaltung von Beteiligungsgesellschaften. Alle Objektverkäufe konnten bei den Vorgängerfonds mit Gewinn realisiert werden.«

Kapital-markt intern: Starkes Sicherheitskonzept
Von dem nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regulierten Alternativen Investmentfonds (AIF) Metropolen 22, der schwerpunktmäßig in den Neubau von Eigentumswohnungen in den deutschen Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland und Rhein-Main investiert, zeigt sich auch der Düsseldorfer Branchenexperte Kapital-markt intern überzeugt. Insbesondere aufgrund des auf Stabilität ausgerichteten Investmentkonzepts kommt Chefredakteur Uwe Kremer zu folgendem Gesamturteil: »Bei dem aktuellen Angebot eines der führenden Anbieter wird die bewährte Anlagestrategie der Vorgängerfonds u. a. mit der eigenkapitalbasierten Investition in Metropolregionen vielversprechend erweitert, so dass es sich durch eine gelungene Kombination attraktiver Ertragschancen mit einem starken Sicherheitskonzept auszeichnet.«

TKL: Unterdurchschnittliche Kosten in der Betriebsphase
Im Rahmen der Bewertung des Hamburger Analysehauses TKL, die sich aus den fünf Einzelwertungen (1) Initiator, (2) Konzeption, (3) Investitionsobjekt, (4) Ankaufsprozess sowie (5) Kostenstruktur und Ergebnisverteilung zusammensetzt, konnte der Publikums-AIF die Analyseexperten mit einem sehr guten 5-Sterne-Rating überzeugen. Besonders positiv wird die Kosteneffizienz beurteilt: »Der Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve ist marktüblich. Die Fondskosten in der Investitionsphase liegen im Marktdurchschnitt. Die Kosten in der Betriebsphase sind unterdurchschnittlich«, resümiert TKL.

Quelle: PROJECT (PM vom 12.07.2022)

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PROJECT errichtet nachhaltiges Bürogebäude in Berlin-Mitte

© PROJECT

Bamberg, 27.06.2022 – Mehrere PROJECT Immobilienentwicklungsfonds, darunter der zum 30. Juni 2022 schließende Einmalzahlungs-AIF Metropolen 20 sowie die Teilzahlungsvariante Metropolen 21, haben das 814 Quadratmeter große Baugrundstück Brückenstraße 16 in Berlin-Mitte angekauft. Geplant ist der Bau eines mehrgeschossigen Bürogebäudes mit einem Verkaufsvolumen von rund 45,4 Mio. Euro, für das eine Zertifizierung im DGNB Gold-Standard angestrebt wird.

Der von der PROJECT Immobilien Gruppe vorgesehene Büroneubau wird mit einer Gewerbemietfläche von rund 3.020 Quadratmetern geplant, die sich voraussichtlich auf sechs Gewerbeeinheiten verteilen. Aufgrund des flexiblen flächenoptimierten Nutzungskonzepts sind Einzel-, Doppel- oder Gruppenbüros möglich. »Als Nutzerzielgruppe kommen national und international agierende kleine und mittelständische Unternehmen in Frage, die einen besonderen Fokus auf eine zentrale und repräsentative Lage mit sehr guter öffentlicher Nahverkehrsanbindung in der Bundeshauptstadt legen«, so Ariane Graf-Hertling, Niederlassungsleiterin der PROJECT Immobilien Projektentwicklungs GmbH in Berlin.

Quelle: PROJECT (PM vom 27.06.2022)

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PROJECT entwickelt Wohnanlage in der Metropolregion Nürnberg im Wert von rund 69,4 Millionen Euro

© PROJECT

Bamberg, 05.05.2022 – Das circa 10.200 Quadratmeter große Baugrundstück Deutenbacher Straße 3 in Stein bei Nürnberg ist das neueste von PROJECT gestartete Immobilienentwicklungsprojekt. Die PROJECT-eigenen Architekten planen die Entwicklung eines Wohnareals im Effizienzhaus-Standard. Das Wohnungsbauvorhaben gehört unter anderem zum Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird.

Der Bebauungsplan sieht eine aufgelockerte Bebauung mit insgesamt sechs Baukörpern und über 100 Eigentumswohnungen vor. Das Bebauungskonzept besteht im nördlichen Grundstücksteil aus drei geschwungenen, längsgerichteten Baukörpern. Diese sind so angeordnet, dass sie das Baufeld auf der Westseite zur Deutenbacher Straße hin schallschutztechnisch abschirmen und nach Osten hin dem natürlichen Grünzug der Baumschutzzone zum Rednitzgrund hin folgen. Im südlichen Bereich der Grundstücksfläche befinden sich drei Solitärbaukörper in Form von Stadtvillen. Umgesetzt werden soll ein Wohnungsmix aus Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen. Um den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen der PROJECT Gruppe als ökologisch verantwortungevollem Immobilienmanager gerecht zu werden, haben die Architekten neben dem fortschrittlichen Energieeffizienzstandard eine extensive Dachbegrünung vorgesehen. Zudem ist die Verwendung nachhaltiger Baustoffe sowie der Bau von E-Ladestationen und Vorrichtungen für Pkw zur Schaffung von Lademöglichkeiten von E-Autos vorgesehen. Außerdem wird der alte Baumbestand am Rande des Baugebietes durch Integration der natürlichen Flächen in die Bauplanung erhalten.

Naturnahe Lage und sehr gute Nahversorgungsmöglichkeiten

Die Deutenbacher Straße ist am nord-östlichen Rand von Stein bei Nürnberg gelegen. Direkt östlich an das Projektgrundstück angrenzend erstrecken sich der weitläufige Wiesengrund und die Rednitzauen. Westlich befindet sich das Forum Stein, ein kleines Einkaufszentrum mit sämtlichen Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, zahlreiche Cafés und Imbisse. Weitere Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Einzelhandel sind in der Umgebung an der Hauptstraße Stein fußläufig zu erreichen. Direkt vor dem Grundstück bzw. in 400 Metern Entfernung bieten diverse Bushaltestellen u.a. mit direkter Erschließung der U-Bahnstation Röthenbach eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Quelle: PROJECT (PM 05.05.2022)

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PROJECT Research: Nach kurzzeitiger Entspannung ist das Angebot an Neubauwohnungen wieder rückläufig

© PROJECT

Bamberg, 04.05.2022 – Noch im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat sich das Angebot am Markt für Neubauwohnungen etwas stabiler gezeigt. Doch bereits das erste Quartal 2022 deutet an, dass sich hier keine Trendwende einstellt und die Anzahl an verfügbaren Objekten wieder sinkt. Eine Ausnahme bilden Düsseldorf und das Berliner Umland, wo im Vergleich zu anderen Städten die Objektanzahl zunimmt. In den meisten Metropolregionen sind weiterhin Preissteigerungen bemerkbar. Zu erwähnen ist, dass die Angebotspreise für Eigentumswohnungen in Berlin seit dem vierten Quartal 2021 stagnieren. Betrachtet man die gesamte Hautstadtregion, ist im Vergleich zum vorherigen Quartal sogar ein Preisrückgang von etwa 0,9 Prozent zu beobachten. 

Die Verteilung der Objekte in den einzelnen Städten und Regionen ist oft ein Grund für die hohe Preisdynamik. Das Angebot an Wohnungen in Gebieten mit niedrigerem Preisniveau nimmt ab, das Angebot in höherpreisigen Stadtteilen bleibt gleich oder nimmt zu. »Die Situation am Angebotsmarkt bleibt angespannt und uns fehlt weiterhin wichtiger Wohnraum, der auch so schnell nicht zur Verfügung stehen wird. Diese Knappheit zeigt sich ebenfalls in steigenden Preisen, die fast überall zu beobachten sind und die sich auch auf die weitere Entwicklung von Städten, Stadtteilen und Umland auswirken«, erklärt Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Berlin: Preise liegen unter Höchstniveau

Nach einem Preisanstieg auf über 8.200 Euro pro Quadratmeter zum Jahreswechsel und einem Rückgang im Februar, steigen die Preise für Eigentumswohnungen im März zwar wieder, erreichen jedoch nicht das bisherige Höchstniveau und liegen bei ca. 8.150 Euro pro Quadratmeter. Trotz der Stagnation ist die Jahresentwicklung der Preise mit einem Plus von 8,7 Prozent weiterhin positiv. Für die gesamte Hauptstadtregion ist im Hinblick auf das vierte Quartal 2021 sogar ein Rückgang der Preise von rund 0,9 Prozent erkennbar. Das liegt neben den stagnierenden Preisen in Berlin vor allem an der erhöhten Objektanzahl im günstigeren Berliner Umland.

Die kräftigsten Preissteigerungen gibt es weiterhin im Bezirk Mitte mit einem Plus von 17,3 Prozent. Auch Pankow erreicht diesen Wert. Dass sich die Preise dennoch seitwärts bewegen liegt unter anderem daran, dass es wenige neue Wohnungen in den teuersten Bezirken gibt und sich neue Objekte auf dem Markt in eher günstigeren Lagen wie dem Norden von Pankow oder in Marzahn-Hellersdorf befinden. Insgesamt bewegt sich das Wohnungsangebot wieder nach unten.

Das Berliner Umland weist mit 9,5 Prozent höhere Preissteigerungen auf, doch auch diese sind leicht rückläufig. Das Preisniveau liegt bei knapp 5.250 Euro pro Quadratmeter. Im Gegensatz zur Hauptstadt erhöht sich hier jedoch das Neubauangebot. In Potsdam liegen die Preise weiterhin bei etwas über 7.300 Euro pro Quadratmeter.

Das Mietpreisniveau im Neubau in Berlin befindet sich zum Stand viertes Quartal 2021 bei 18,69 Euro pro Quadratmeter. Mit einem Plus von 9,9 Prozent in den letzten zwölf Monaten ist die Mietpreissteigerung damit höher als die aktuelle Steigerung der Preise für Eigentumswohnungen, was eine Ausnahme am aktuellen Markt darstellt. Das Angebot hat sich im vierten Quartal wieder erholt, nachdem die Zahlen in den Vorquartalen stark rückläufig waren. Im Durchschnitt sind aktuell monatlich etwa 560 Neubauangebote zu finden. Im Bestand sind die Mietpreise nach Scheitern des Mietendeckels deutlich gestiegen und liegen aktuell bei 13,80 Euro pro Quadratmeter, was einer Steigerung von 11,4 Prozent entspricht. Das Angebot im Bestand ist stabil und liegt im vierten Quartal monatlich bei ca. 2.650 Wohnungen.

München: Preissteigerung setzt sich wieder fort

Nachdem die Preise über den Jahreswechsel kurzzeitig stagnierten, setzt sich die seit Jahren beobachtete Preissteigerung in München wieder fort und das Preisniveau liegt bei ca. 13.350 Euro pro Quadratmeter. Mit einem Wert von 15,3 Prozent ist die jährliche Entwicklung weiterhin sehr hoch. Ein Grund für die hohe Preisdynamik ist die Objektverteilung. Das Angebot in den teuren Bezirken bleibt in den letzten Monaten etwa auf demselben Niveau, in den Bezirken mit unterdurchschnittlichem Preisniveau verringern sich die Zahlen um knapp 20 Prozent. Ein stärker rückläufiges Angebot sowohl im Münchner Umland als auch in Augsburg und Ingolstadt erhöhen den Münchner Einfluss auf die Preise der gesamten Metropolregion. Hier ist folglich eine Preissteigerung von 21,8 Prozent zu beobachten.

Auch das nähere Münchner Umland (ohne Augsburg und Ingolstadt) weist mit einer Jahresentwicklung von 13,3 Prozent einen hohen Wert auf. Hier ist der Objektrückgang noch einmal stärker ausgeprägt als in München. Das Preisniveau liegt mittlerweile bei knapp 9.400 Euro pro Quadratmeter.

Mit rund 6.950 Euro pro Quadratmeter sind die Verkaufspreise in Augsburg im ersten Quartal deutlich gestiegen und weisen mittlerweile mit 11,9 Prozent ebenfalls zweistellige Steigerungsraten auf. Das Preisniveau in Ingolstadt liegt bei knapp 5.900 Euro pro Quadratmeter.

Die Münchner Mietpreise steigen nur gering. Im Neubau kostet der Quadratmeter im vergangenen vierten Quartal 22,15 Euro und damit 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bestand liegt der Mietpreis bei 19,82 Euro pro Quadratmeter, was eine jährliche Steigerung von 1,5 Prozent bedeutet. Das Angebot ist sowohl im Neubau als auch im Bestand rückläufig. Wurden im Neubau im vierten Quartal 2020 noch rund 650 Angebote pro Monat erfasst, sind es aktuell nur noch ca. 450. Das Bestandsangebot bewegte sich im letzten Jahr in einem Bereich zwischen 3.000 und 3.800 Wohnungen monatlich. Das Angebot wird seit dem zweiten Quartal 2021 weniger.

Hamburg: Preise bei 8.450 Euro pro Quadratmeter

Die Preise in Hamburg steigen im ersten Quartal 2022 wieder deutlich an und der Quadratmeterpreis beträgt aktuell 8.450 Euro. Damit liegt die jährliche Preissteigerungsrate bei 9,5 Prozent. In Hamburg ist die Preisdynamik auf ein verringertes Wohnungsangebot in günstigeren Lagen und ein erhöhtes Angebot in exklusiven Lagen wie der Hafencity oder den Stadtteilen Groß Flottbek oder Groß Borstel zurückzuführen. Die meisten neuen Wohnungen bietet der Bezirk Wandsbek mit durchschnittlichen Preisen von ca. 7.700 Euro pro Quadratmeter, die damit über dem Durchschnitt des Bezirks von ca. 7.050 Euro pro Quadratmeter liegen. Die höchsten Preissteigerungen auf Bezirksebene werden mit 19 Prozent im Bezirk Nord beobachtet. Damit ist Hamburg-Nord nach Hamburg-Mitte der zweite Bezirk mit einem fünfstelligen Quadratmeter-Preisniveau. Insgesamt ist auch in Hamburg das Wohnungsangebot rückläufig. Mit einem Rückgang von etwa zehn Prozent innerhalb eines Jahres sind die Zahlen allerdings moderater als beispielsweise in Berlin oder München. Im Hamburger Umland sind Preissteigerungen von 15 Prozent zu beobachten, was einen Quadratmeterpreis von ca. 5.650 Euro zur Folge hat.

Das Mietpreisniveau in Hamburg liegt im Neubau im vierten Quartal 2021 bei 16,66 Euro pro Quadratmeter, eine Steigerung um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Bestand steigen die Preise um 3,6 Prozent auf 13,57 Euro pro Quadratmeter. Das Neubauangebot ist auch in Hamburg rückläufig, wenn auch weniger stark als in München. Aktuell werden monatlich knapp 400 Neubaumietwohnungen angeboten. Im Bereich der Bestandswohnungen liegt das Angebot zwischen 3.000 und 3.700 Wohnungen. Parallel zu München ist hier ein Rückgang seit dem zweiten Quartal 2021 zu beobachten.

Frankfurt: Preissprünge innerhalb kurzer Zeit

Die rasante Entwicklung in Frankfurt führt zu Preisen von knapp 9.000 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht einer Jahresentwicklung von rund 10,5 Prozent. Der größte Teil dieser Entwicklung, nämlich 9,5 Prozent, wurde in den letzten sechs Monaten erreicht. Solche Preissprünge innerhalb kurzer Zeit wurden bisher nur in München beobachtet. Die Preissteigerungen wurden unter anderem durch neu verfügbare Wohnungen in exklusiven Lagen ausgelöst, wie Nordend, Ostend oder Bockenheim. Mehr als die Hälfte der neuen Objekte weisen Preise um bzw. über 10.000 Euro pro Quadratmeter auf. Auffällig ist, dass mittlerweile auch in den Randlagen sehr hohe Verkaufspreise generiert werden. Wie auch in München weist die Metropolregion Frankfurt mit 14,7 Prozent einen stärkeren Preisanstieg auf als die Kernstadt, was auf einen deutlichen Rückgang der Wohnungsangebote im Umland zurückzuführen ist.

Im Frankfurter Umland (ohne Mainz, Wiesbaden und Darmstadt) bleiben die Preise im vierten Quartal mit 5.900 Euro pro Quadratmeter unverändert. Aufgrund der starken Anstiege in den Vorquartalen ist die jährliche Steigerungsrate mit 13,4 Prozent weiterhin hoch.

Dagegen ist Frankfurt die einzige Metropole mit fallenden Mietpreisen. Im vierten Quartal 2021 liegen die Neubaumieten bei 18,65 Euro pro Quadratmeter und damit 5,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch im Bestand sind die Mietpreise mit 15,23 Euro pro Quadratmeter, ein Minus von 2,4 Prozent zum Vorjahr, rückläufig. Auffällig ist, dass sich die Angebote im Neubau im Bezirk Innenstadt I seit dem zweiten Quartal 2021 etwa halbiert haben. Viele dieser früheren Angebote stammten aus hochpreisigen Lagen im Europaviertel bzw. aus den Hochhausobjekten nördlich des Hauptbahnhofs, was die statistische Mietpreisentwicklung der gesamten Stadt beeinflusst. Das Angebot im Neubau liegt monatlich meist zwischen 300 und 400 Wohnungen. Im Bestand werden 2021 pro Monat zwischen 2.950 und 3.250 Mietwohnungen angeboten.

Düsseldorf: Preise wieder über 8.000 Euro

Nachdem die Preise im vergangenen Quartal kurz unterhalb von 8.000 Euro lagen, konnte jetzt wieder ein Anstieg auf knapp 8.250 Euro pro Quadratmeter festgestellt werden. Mit einer Steigerung von 5,7 Prozent ist die Jahresentwicklung vergleichsweise moderat. Alle Vertriebsstarts im ersten Quartal lagen in den Stadtbezirken 1, 3 bzw. 4, in denen in der Regel höhere Preise erzielt werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Metropolen nehmen die Objektanzahl sowie das Angebot an verfügbaren Einheiten in Düsseldorf zu. Im Düsseldorfer Umland steigen die Preise ebenfalls wieder etwas stärker an und liegen aktuell bei knapp 5.000 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht in der Jahresentwicklung einem Plus von 6,9 Prozent.

Das Mietpreisniveau im Neubau in Düsseldorf entwickelt sich sehr dynamisch. Im vierten Quartal beträgt der Mietpreis hier 16,68 Euro pro Quadratmeter, ein Plus von 15 Prozent zum Vorjahr. Das Gesamtangebot an Neubauten ist mit 100 bis 160 Wohnungen pro Monat eher gering, weshalb die großen Preissprünge mit Vorsicht zu betrachten sind. Im Bestand liegt der Mietpreis relativ stabil bei 12,31 Euro pro Quadratmeter. Die Steigerungsrate zum Vorjahr liegt bei 2,2 Prozent. Das Angebot im Bestand ist zwischen dem zweiten und dem vierten Quartal 2021 von ca. 3.050 auf ca. 2.400 Wohnungen gesunken.

Köln: Höchste Preisdynamik nach München

Mit einer jährlichen Steigerungsrate von 14,5 Prozent weist Köln nach München die höchste Preisdynamik auf. Der Quadratmeter kostet aktuell knapp 7.000 Euro. Diese rasante Entwicklung ist durch die Objektverteilung erklärbar. Während das Wohnungsangebot in der Stadt insgesamt deutlich zurückgeht, hat sich das Angebot in den beiden teuersten Bezirken Innenstadt und Lindenthal erhöht bzw. ist gleichgeblieben. Allein in den letzten drei Monaten gab es mehrere Vertriebsstarts mit Preisen über 8.000 Euro pro Quadratmeter.

Im nahegelegenen Bonn liegt das jährliche Preiswachstum mit einem Wert von 23 Prozent auf einem sehr hohen Niveau und der Quadratmeterpreis beträgt derzeit 6.550 Euro. Neue Objekte mit Preisen von teilweise über 8.000 Euro pro Quadratmeter in den Bezirken Bonn und Beuel treiben die Preise immer weiter in die Höhe. Im restlichen Kölner Umland liegt das Preisniveau bei etwa 5.100 Euro pro Quadratmeter.

Die Kölner Mietpreise im Neubau betragen durchschnittlich 15,77 Euro pro Quadratmeter, was einem Preisanstieg von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt entspricht. Im Bestand entwickelt sich der Mietpreis moderater mit einer Rate von 2,7 Prozent und liegt aktuell bei 13,05 Euro pro Quadratmeter. Das Neubauangebot ist mit 85 bis 100 monatlichen Inseraten begrenzt. Das Wohnungsangebot im Bestand ist rückläufig mit aktuell rund 1.600 monatlichen Angeboten. Der höchste Wert wurde im zweiten Quartal 2021 mit 2.150 Angeboten erreicht.

Nürnberg: Deutlicher Preissprung

Nach unwesentlichen Veränderungen im letzten Quartal ist in Nürnberg nun wieder ein deutlicher Preissprung von 6.250 Euro auf ca. 6.650 Euro pro Quadratmeter bemerkbar. Durch diese Steigerung erhöht sich die Wachstumsrate von 5,2 auf 9,3 im ersten Quartal 2022. Mehr als 75 Prozent der Vertriebsstarts von Januar bis März weisen ein Preisniveau von über 7.000 Euro pro Quadratmeter auf. Dabei ist keine besondere Verteilung hinsichtlich einzelner Stadtteile zu beobachten. Besonders teuer sind Stadtrandlagen wie Marienberg, Thon oder Laufamholz.

Im Nürnberger Umland gehen die Objektzahlen weiter zurück. Das Preisniveau liegt bei 5.600 Euro pro Quadratmeter. Im benachbarten Fürth ist die Preisdynamik mit einem Plus von 8,7 Prozent ähnlich hoch wie in Nürnberg. Der Quadratmeter kostet im Durchschnitt 5.850 Euro.

Das Nürnberger Mietpreisniveau im Neubau ist in den letzten Quartalen rückläufig. Im Vergleich der letzten zwölf Monate ist die Preisentwicklung mit einem Plus von 2,5 Prozent allerdings weiterhin positiv. Der Mietpreis liegt im vierten Quartal 2021 bei 13,41 Euro pro Quadratmeter. Die Bestandspreise entwickeln sich eher seitwärts und betragen rund 10,75 Euro pro Quadratmeter. Im Neubau ist das Angebot in den letzten Quartalen gestiegen, liegt jedoch nur bei knapp über 100 Wohnungen im Monat. Im Bestand werden 2021 monatlich zwischen 1.800 und 2.000 Wohnungen angeboten.

Wien: Preisdynamik setzt sich fort

In Wien kostet der Quadratmeter mittlerweile etwa 7.450 Euro, was einer Steigerung von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit setzt sich die hohe Preisdynamik mit zweistelligen Wachstumsraten im neuen Jahr fort. Die Objektzahlen sind weiterhin rückläufig. Dies betrifft in erster Linie die günstigen Randbezirke links der Donau (Donaustadt und Floridsdorf) sowie Liesing. Dies hat einen Effekt auf das Preisniveau der Gesamtstadt. Am stärksten steigt der Preis in den westlichen Randbezirken Hietzing und Hernals mit 16,4 bzw. 14,7 Prozent sowie in der Donaustadt mit einem Wert von 14,3 Prozent. Im Wiener Umland ziehen die Preise mit einer Steigerung von 9,7 Prozent wieder stärker an und das Preisniveau liegt bei rund 5.350 Euro pro Quadratmeter. Der Mietpreis in Wien beträgt im Neubau ca. 17,42 Euro pro Quadratmeter und im Bestand ca. 14,30 Euro pro Quadratmeter.

Seit 2017 veröffentlicht PROJECT Research quartalsweise die Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen«. Analysiert werden die Angebotskaufpreise im privat finanzierten Geschoss- und Mietwohnungsbau für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Nürnberg. Düsseldorf, Köln und Wien. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

Die Mietpreise für Wien erhebt PROJECT Research nicht selbst, sondern entnimmt diese den regelmäßigen Veröffentlichungen in der österreichischen Tageszeitung »Der Standard«. Hierbei handelt es sich um Brutto-Mieten.

Quelle: PROJECT (PM vom 04.05.2022)

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Berlin: PROJECT entwickelt Wohnquartier im Wert von rund 185 Millionen Euro

Bamberg, 24.02.2022 – Der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist PROJECT hat das über 26.000 Quadratmeter große Grundstück Wendenschlossstraße 142 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick angekauft. Vorgesehen ist die Entwicklung eines Wohnquartiers bestehend aus Eigentumswohnungen, öffentlich gefördertem Wohnraum sowie Gewerbeeinheiten. Das Großprojekt befindet sich unter anderem im Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird.

Mit dem Ankauf der Wendenschlossstraße 142 engagiert sich der deutschlandweit aktive Immobilienmanager im Rahmen einer Wohnquartiersentwicklung in der Bundeshauptstadt mit dem Ziel, attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum zu errichten und den angespannten Berliner Wohnungsmarkt zu entlasten. Die im KfW-40 Standard geplanten Wohngebäude genügen sehr hohen Energieeffizienzstandards und sind zum Teil öffentlich gefördert. Das Wohnquartier soll besonders den Ansprüchen von Familien mit Kindern gerecht werden, weshalb eine Kita vorgesehen ist.

Quelle: PROJECT (PM vom 24.02.2022)

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PROJECT Research: Angebotssituation am Markt für Neubauwohnimmobilien wieder etwas stabiler

© PROJECT

Bamberg, 31.01.2022 – Der Rückgang der Objektzahlen und verfügbaren Wohnungseinheiten hat sich der aktuellen Marktanalyse von PROJECT Research zufolge im letzten Quartal des vergangenen Jahres 2021 abgeschwächt. Zwar ist das Neubauwohnungsangebot in den meisten Metropolregionen im Jahresvergleich weiter rückläufig, dennoch zeigt die Untersuchung im Vergleich zum Vorquartal eine leichte Steigerung bzw. Stabilisierung der Zahlen. Ausnahmen sind München sowie Frankfurt und besonders deren jeweiliges Umland, das weiterhin deutlich sinkende Projektzahlen aufweist.

Was in Hamburg und Düsseldorf schon länger zu beobachten ist, ist nun auch in der Metropolregion Berlin zu sehen. Die Objektzahlen steigen in der Bundeshauptstadtregion in den letzten drei Monaten des Vorjahres wieder leicht an. In den Metropolregionen Nürnberg, Köln und Wien hingegen bleiben die Objektzahlen stabil. »Es ist noch zu früh, um aus der hier sichtbaren Angebotsstabilisierung eine Trendumkehr abzuleiten. Nach wie vor sehen wir eine deutschlandweite Angebotsknappheit, die mit Lieferengpässen und steigenden Rohstoffpreisen einhergeht. Es dürfte noch Jahre dauern, bis eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt eintritt«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Den gesamten Bericht können Sie hier einsehen.

Quelle: PROJECT (PM vom 31.01.2022)

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PROJECT Spezialfonds: Neue Grundstücksankäufe für institutionelle Mietwohnungsportfolios in Dortmund und Dresden

© PROJECT Spezialfonds Neue Grundstücksankäufe für institutionelle Mietwohnungsportfolios in Dortmund und Dresden

Bamberg, 17.01.2022 – PROJECT Investment hat den Ankauf zweier Grundstücke in Dortmund und Dresden bekanntgegeben – und damit neue aussichtsreiche Investitionen für die »Develop and hold«-Portfolios zweier Spezial-AIF getätigt. Die für institutionelle Investoren aufgelegten Anlagevehikel – ein Individualmandat sowie der erst 2021 aufgelegte PROJECT Wohnen Deutschland (PWD) – entwickeln nachhaltige Mietwohnungsportfolios in ausgewählten deutschen Metropolregionen. Mit den notariellen Beurkundungsterminen der beiden 2.380 und 8.708 Quadratmeter großen Grundstücke in Dortmund und Dresden fällt der Startschuss für den Bau von insgesamt circa 185 Wohneinheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro.

Der 2020 von PROJECT als Individualmandat für einen Versicherungskonzern aufgelegte Spezial-AIF hat bereits die Kapitalzusagen in sechs Wohnprojekte vollständig allokiert. Die erste Investition des Fonds im Berliner Umland wird bereits im Februar 2022 bezugsfertig. Mit dem jetzt getätigten Grundstücksankauf in Dortmund ist dieser individuell aufgelegte Spezial-AIF nunmehr voll investiert. Der erst 2021 aufgelegte PWD ist ein nach Artikel 8 EU-Offenlegungsverordnung konzipierter Spezial-AIF. Er legt den Fokus auf die Schaffung von bezahlbarem und nachhaltig effizient zu bewirtschaftendem Wohnraum durch eigene Immobilienentwicklungen. Laut Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH, richtet sich dieser Fonds insbesondere an Pensionskassen sowie Versicherungs- und Versorgungswerke.

»Attraktiven stetigen Cashflow sichern«

»Das ‚Develop and Hold‘-Konzept unserer Spezial-Fonds erfüllt mit dem Bau von nachhaltig entwickelten, energieeffizienten Mietwohnanlagen mit sehr niedrigem Primärenergiebedarf alle Ansprüche seiner Investoren. Die langfristig vermieteten Mietwohnungsimmobilien in deutschen Metropolregionen sichern unseren institutionellen Investoren mit dieser Strategie einen attraktiven stetigen Cashflow und übertreffen zudem die hohen Anforderungen in Bezug auf die gültigen Umwelt- bzw. Klimastandards. Über das Dresdener Projekt hinaus wird der PWD bald zusätzliche Wohnentwicklungsprojekte starten, demzufolge ist dieser Fonds für weitere Kapitalzusagen noch offen«, so Uwira.

An den beiden Standorten in Dortmund und Dresden wird der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, die PROJECT Immobilien Gruppe, Wohnanlagen in energieeffizienter KfW 40-Bauweise errichten – und das in besonders zukunftsträchtigen Lagen.

Dortmund: Zentrale Innenstadtlage mit besten Wohn- und Vermietungsperspektiven

Die nach Köln und Düsseldorf mit 600.000 Einwohnern drittgrößte nordrheinwestfälische Stadt Dortmund gilt wegen ihrer zahlreichen Anziehungspunkte als »heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets«. Unter anderem der internationale Flughafen, das größte Fussballstadion Deutschlands und die überregional bekannte Westfallenhalle tragen zur touristischen Bedeutung der Stadt bei. Das von PROJECT jetzt angekaufte 2.380 Quadratmeter große Grundstück an der Feldstraße 81 befindet sich im zentralen Stadtbezirk Innenstadt-Ost in unmittelbarer Nähe zum Westfalenpark und dem Innenstadtring. Direkt gegenüber befindet sich eine Kindertagesstätte. Die City ist mit dem Auto in sieben Minuten und zu Fuß in knapp 20 Minuten gut erreichbar. Laut dem rechtskräftig genehmigten Bauantrag sollen hier hauptsächlich Standardwohnungen sowie eine Tiefgarage und Außenstellplätze entstehen. Das derzeit zum Teil noch gewerbliche Umfeld des Grundstücks soll nach dem Willen der Stadt Zug um Zug einem gemischt genutzten, modernen Wohnquartier weichen. Dies bedeutet beste Vermietungsaussichten für die Investoren und zugleich eine hohe Wohnqualität für die zukünftigen Nutzer des Projekts.

Dresden: Ökologisch-soziale Investition am Forschungs- und Innovationsstandort

Die sächsische Hauptstadt Dresden gilt sowohl aus Makro- als auch Mikrosicht als zukunftsgewandte B-Stadt mit steigenden Einwohnerzahlen. Schon jetzt ist Dresden größter Halbleiter-Standort in Mitteleuropa. Im Stadtteil Dresden-Ost entfaltet sich zudem auf einer Fläche von 100 Hektar das sogenannte Silicon Saxony, ein Innovations- und Forschungscluster. Das für den PWD angekaufte Grundstück Reickerstraße 51 liegt im beliebten und ruhigen Stadtteil Strehlen, der zum Einzugsgebiet des neuen Wissenschaftsclusters gehört. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln – gleich zwei Straßenbahnhaltestellen liegen direkt vor Ort – gelangt man von dort innerhalb kürzester Zeit zur Technischen Universität oder zum Hauptbahnhof. Zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbad, Botanischer Garten oder Zoo sind ebenso schnell erreichbar. Die berühmte Palucca-Hochschule für Tanz liegt sogar in direkter Nähe zum Grundstück.

PROJECT sieht an beiden Standorten ein ökologisch-soziales Konzept vor, das neben der energieeffizienten Bauweise zudem Lärmschutzmaßnahmen und CO2-Reduzierung vorsieht. Wo immer baurechtlich möglich, ist die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe vorgesehen. Umweltschonender Verkehr wird in der neuen Wohnanlage groß geschrieben – demzufolge beinhaltet das Mobilitätskonzept der Neubauentwicklung mehrere E-Ladestationen. All dies gewährleistet eine hohe Wertstabilität und zudem auch leistbare Mieten.

Quelle: PROJECT (PM vom 17.01.2022)

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PROJECT steigert Umsatz mit Immobilienverkäufen um rund 23 Prozent

Bamberg, 10.01.2022 – Der mit dem Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien verbundene Umsatz hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage weiter positiv entwickelt. Insgesamt konnte PROJECT selbst gebaute Immobilien im Wert von rund 436,4 Millionen Euro veräußern. Auf der Kapitalakquiseseite haben private und institutionelle Investoren im Jahr 2021 Eigenkapital in Höhe von insgesamt 86,27 Millionen Euro in PROJECT Beteiligungsangebote eingebracht.

2021 konnte PROJECT Immobilien, der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, insgesamt 880 Wohnungen und 14 Gewerbeeinheiten verkaufen (2020: 759 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten). Zudem wurden drei weitere Projekte im Globalverkauf veräußert. Insgesamt konnte PROJECT Immobilien rund 16 Prozent mehr Wohnungen verkaufen als 2020. Dieser Anstieg macht sich auch im Umsatzwachstum der Wohnungssparte bemerkbar: Auf diese entfiel der Löwenanteil des Umsatzes in Höhe von rund 377 Millionen Euro. Rund 59,4 Millionen Euro setzte PROJECT mit dem Verkauf von Gewerbeimmobilien um. Insgesamt stieg der Umsatz um rund 23 Prozent von 355,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 auf rund 436,4 Millionen Euro in 2021.

»In der anhaltenden Corona-Pandemie hat sich der Immobilienmarkt im vergangenen Jahr weiterhin als krisensicher bewährt. So konnten wir im Jahr 2021 in der PROJECT Immobilien Gruppe unser Vorjahresergebnis erneut steigern. Das Umsatzvolumen aus Wohn- und Gewerbeimmobilien liegt ebenso über Vorjahresniveau wie die Anzahl der verkauften Wohneinheiten. Beide Werte bilden das bisher beste Ergebnis in unserer über 25-jährigen Unternehmensgeschichte«, erklärt Jens Müller, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Corona-bedingte Zurückhaltung bei Anlegern

Mit einem akquirierten Eigenkapitalvolumen von 86,27 Millionen Euro ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags liegen die für Privatanleger konzipierten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 19, 20 und 21 sowie der institutionelle Spezial-AIF PROJECT Wohnen Deutschland mit Develop and hold-Strategie nahe am Vorjahresergebnis (2020: 91,4 Millionen Euro). Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG, ordnet das Ergebnis wie folgt ein: »Die Corona-Pandemie hatte Deutschland auch 2021 fest im Griff. Die Lockdown-bedingten Einschränkungen haben sich ebenso auf die Finanzanlagenvermittlung ausgewirkt wie die spürbare Zurückhaltung der Anleger angesichts der anhaltenden pandemischen Situation mit entsprechend negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf zahlreiche Branchen. An diesen außergewöhnlichen Umständen gemessen sind wir mit unserem Gesamtjahresergebnis zufrieden«.

Quelle: PROJECT (PM vom 08.11.2022)

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Testierte PROJECT-Leistungsbilanz belegt Kontinuität der Ergebnisse

© PROJECT

Bamberg, 15.11.2021 – Die PROJECT Investment Gruppe hat planmäßig und turnusgemäß ihre testierte Leistungsbilanz zum Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Auf über 90 Seiten beleuchtet der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist die Performance seiner Beteiligungsangebote sowie der einzelnen Immobilienentwicklungen. Die Unternehmenskennzahlen weist der Immobilienmanager hingegen per Ende Juni 2021 aus, um ein möglichst aktuelles Bild in Bezug auf den Veröffentlichungszeitpunkt der Leistungsbilanz zu zeichnen, die jeweils im Herbst veröffentlicht wird.

Mit Stand 30. Juni 2021 haben sich 127 Objekte in den Phasen Planung, Verkauf, Bau oder Verkauf befunden. Das sind mehr als 6.200 zumeist Wohn- aber auch Gewerbeeinheiten mit einem projektierten Gesamtverkaufsvolumen von rund 3,1 Milliarden Euro. Der Übersicht zu den einzelnen Immobilienentwicklungen ist zu entnehmen, dass die von PROJECT initiierten Immobilienentwicklungen eine durchweg gute Performance aufweisen. Einzelne Immobilienprojekte weisen dabei IRR-Renditen von über 20 Prozent aus.

Von 30. Juni 2020 bis 30. Juni 2021 gewann das Investmenthaus 1.838 Neuzeichnungen hinzu. Per 30. Juni 2021 konnte die Marke von 30.000 Zeichnungen überschritten werden, die sich auf bislang 35 erfolgreich aufgelegte Investmentgesellschaften verteilen. Den Erwartungen zufolge könnten es Ende 2021 bereits 31.000 Zeichnungen sein. Die Anzahl der Mehrfachzeichner lag zur Jahresmitte bei 1.821.

Quelle: PROJECT (PM vom 15.11.2021)

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PROJECT Research: Wohnimmobilienangebot sinkt fast überall – im Umland sogar stärker als in den Innenstädten

© PROJECT

Bamberg, 02.11.2021 – Sowohl die Zahl der Objekte im Vertrieb als auch das Angebot an verfügbaren Wohneinheiten ist im dritten Quartal des laufenden Jahres in den meisten Teilmärkten deutlich rückläufig. Der aktuellen Marktanalyse von PROJECT Research zufolge gilt dies insbesondere für Berlin und München, die beiden größten deutschen Märkte für neu gebaute Eigentumswohnungen (ETW). Die Angebotsknappheit betrifft nun sogar häufiger die Umlandregionen.

Der Rückgang von bebaubaren Flächen, höhere Quoten für öffentlich geförderten Wohnbau oder die Ausübung kommunaler Vorkaufsrechte – all dies könnte sich den PROJECT Researchern zufolge auf die Angebotssituation auswirken. Aber auch Unsicherheiten bei Investoren oder Entwicklern, die auf Grundstückskäufe im vergangenen Jahr verzichteten oder diese aufgrund der fortdauernden wirtschaftlichen Einschränkungen verschoben. Viele Objekte, die unter normalen Umständen in 2021 in den Vertrieb gegangen wären, würden demzufolge am Markt fehlen. »Die Ursachen für die Verknappung verfügbarer Neubauwohnungen in Deutschland sind vielfältig. Mit Sicherheit haben jedoch die monatelangen Schließungen und Kontaktverbote in Kombination mit Störungen in den Lieferketten dazu beigetragen. Die Situation dürfte sich nach unserer Einschätzung frühestens im kommenden Jahr entspannen«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Hier können Sie den gesamten Bericht einsehen.

Quelle: PROJECT (PM vom 02.11.2021)

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